Rockharz Open Air: Die Bandliste füllt sich

Fans in froher Erwartung

Das nächste Rockharz wird vom 3. bis 6. Juli hart gefeiert. Nach der großen Sause zum 25. Jubiläum dachte man ja, besser geht nicht. Schließlich lief das ziemlich viel, was Rang und Namen hat, auf dem Rockharz auf. Aber anscheinend haben sich die Macher gesagt: „Warum aufhören, wenns so gut läuft?“ – und so wird wohl auch zur Ausgabe 2019 ein Highlight das nächste jagen. Hier die Auflistung der bisher bestätigten Bands: Amon Amarth, Anvil, Burning Witches, Children of Bodom, Combichrist, Coppelius, Cradle of Filth, Dimmu Borgir, Dragonforce, Elvellon, Elvenking, Epica, Feuerschwanz, Freedom Call, Grand Magus, Grave, Hämatom, Hardline, Hell Boulevard, Hypocrisy, J.B.O., Kärbholz, Korpiklaani, Lacrimas Profundere, Legion of the Damned, Lordi, Milking the Goatmachine, Mono Inc., Mr. Irish Bastard, Nailed to Obscurity, Nervosa, The Night Flight Orchestra, Omnium Gatherum, The O’Reillys and the Paddyhats, Overkill, Russkaja, Saltatio Mortis, Soilwork, U.D.O., The Unguided, Van Canto, Visions of Atlantis, Warkings, Wintersun, Witt. Da ist wirklich eine Menge großartiges Zeug dabei.

Wenn wir diesen Wust mal etwas auseinander nehmen, sehen wir, dass mit Bands wie Amon Amarth, Children of Bodom, Dimmu Borgir, Korpiklaani, Soilwork (die Göteborg-Schule darf nicht fehlen!) oder Omnium Gatherum so einige skandinavische Metalgrößen im Harz aufschlagen werden. Korpiklaani kommen mit ihrem 2018er Album Kulkija, Omnium Gatherum sicher mit Songs aus dem ebenfalls 2018 erschienenen Longplayer The Burning Cold.

Für die Mittelalter-Rock-Fraktion sind sicher Feuerschwanz und Saltatio Mortis Highlights, die garantiert für gute Stimmung sorgen werden. Die Fans schwarzer Musik werden mit Combichrist, Witt und Mono Inc. bedient. Irische Klänge gibt es mit Mr. Irish Bastard und den The O’Reillys and the Paddyhats. Das dürften ideale Kandidaten für die fröhlichen Absacker nach dem Headliner sein. Die härteren Death-Klänge zum Lockern der Nackenmuskulatur liefern zum Beispiel Milking the Goatmachine, Nailed to Obscurity. Richtig knacken lassen kann man es dann mit den Thrashern von Overkill. Wer auf melodischere Stromgitarrenklänge steht, ist sicher bei Wintersun, Epica oder Visions of Atlantis gut aufgehoben. Dragonforce und Freedom Call tragen die Fackel des Powermetals weite, während U.D.O. die ganz klassischen Metal-Klänge der 80er kultiviert. Die legendären Lordi hingegen spielen in ihrer ganz eigenen Klasse und sind schon allein wegen ihrer Kostüme ein Ereignis. Wie man sieht, ist hier für jeden etwas dabei.

Weitere Bands werden sicher noch folgen. Karten gibt es auf der offiziellen Seite unter rockharz-festival.com. Obacht! In den letzten Jahren war das Rockharz schon einige Zeit vor Beginn komplett ausverkauft!