Vom 18. Mai bis 21. Mai verwandelt sich die Halbinsel Pouch in ein Meer aus Zelten und Bühnen. Jedes Jahr pilgern hier etwa 30.000 Besucher zum Sputnik Spring Break. Die Partykultur des Spring Breaks wird am Pfingswochenende traditionell mit zahlreichen Bands und Musikern aus der ganzen Welt zelebriert. So ist es keine Überraschung, dass DJ-Größen wie Axwell Ingrosso, Steve Aoki und Felix Jaehn dieses Jahr mit von der Partie sind.
Das Sputnik-Lineup bietet dabei eine breite Palette an Musik an: Zunächst einmal sind diverse Hip-Hop-Künstler vertreten: Unter anderem werden Kontra K, RAF Camora, BonezMC, SXTN und Ufo361 kräftig die Massen aufmischen. Während von RAF Camora und BonezMC immer noch der Sound von “Palmen aus Plastik” nachhallt, konnte es Kontra K letztes Jahr mit “Diamanten” und “Power” zu zwei Charterfolgen bringen. Sein Album “Gute Nacht” war ebenfalls kommerziell sehr erfolgreich.
Neben dem Hip-Hop wird es dieses Jahr auch für die Fans der Elektronischen Tanzmusik an nichts fehlen. Es ist für jeden was dabei: Im Bereich des Tech House/Deep House haben sich bereits bekannte Szenenamen wie Oliver Koletzki, Kollektiv Ost und Thomas Lizarra angekündigt. Ander Künstler wie z.B. das DJ-Duo Mat.Joe (Katermukke) produzieren Deep-House, der es in sich hat. Weitere bekannte Namen dieser Musikrichtung sind Paul Kalkbrenner, Felix Jaehn und Alle Farben. Sie alle haben eins gemeinsam: Die DJs machen regelmäßig die Clubs dieser Welt unsicher und werden auf den Sputnik-Bühnen eine Menge Spaß bieten. Für die tanzwütigen Besucher ist also gesorgt.
Als Festivalgänger informiert man sich gerne über Wikipedia und möchte sich, im wahrsten Sinne des Wortes, “ein Bild machen”. Umso wichtiger also, dass die Artikel qualitativ hochwertig sind. Bei zahlreichen Künstlern fehlt leider noch die entsprechende Bebilderung in den Artikeln.
Eine Karte mit Zeltplatz kostet 124 Euro. Bei dem Line-Up aus internationalen Starensemble, House-DJs und Hip-Hop-Künstlern ist das wohl mehr als gerechtfertigt.